Safaripark in Knuthenborg

Zwischen Bandholm und Maribo auf der Insel Lolland befindet sich der größte Safari- und Erlebnispark in Nordeuropa. Auf einer Fläche von über 600 Hektar treffen die Besucher auf über 900 Tiere, die man ganz bequem und auf besondere Weise vom eigenen Auto aus beobachten und besuchen kann – ein großes Erlebnis für die ganze Familie.

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In Dänemark neben Elefanten, Zebras und Tiger fahren

Der Knuthenborg Safaripark befindet sich inmitten des Gutsparks von Knuthenborg und bietet eine 15 Kilometer lange Strecke durch verschiedene Gehege. Hier ist man den über 900 Tieren ganz nahe. An manchen Stellen darf man sogar das Auto verlassen, um die Tiere aus nächster Nähe zu nähern. Der Park ist in verschiedene Bereiche unterteilt, die sich an die Kontinente auf der Erde anlehnen. Neben dem befahrbaren Tierpark befindet sich in Knuthenborg auch Dänemarks größter Naturspielplatz.

Wie kamen die Tiere nach Knuthenborg?

Den Safaripark Knuthenborg gibt es seit 1969. Damals brachte Graf Adam W. Knuth, in dessen Familienbesitz sich der Gutspark seit mehr als 300 Jahren befindet, die ersten exotischen Tiere aus Afrika. Das waren Zebras, Strauße und Antilopen.

Über die Jahre kamen immer mehr Tiere aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt nach Bandholm und der Safaripark wuchs von Jahr zu Jahr. Der Gutspark an sich wurde schon im Jahr 1866 als englischer Garten angelegt. Heute ist der Park über 600 Hektar groß.

Was gibt es zu sehen und zu erleben?

Hier kann die ganze Familie mitten in Dänemark wie in Afrika auf Tiersafari gehen – und das mit eigenem Auto. An manchen Stellen darf man sogar aussteigen und sich den Tieren nähern. Es gibt verschiedene Bereiche im Park.

Einer davon ist die „Savanne“. Hier leben afrikanische Tierarten wie Giraffen, Strauße, Zebras, Antilopen, Nashörner, Gnus oder verschiedene Ziegenarten. Auch kommt man den afrikanischen Elefanten ganz nahe. Zudem gibt es einen eigenen Bereich für Affen wie die unzähligen Paviane und Halbaffen wie die Lemuren. Im asiatischen Bereich befinden sich die Wasserbüffel sowie japanische Sikahirsche.

In einem separaten Gehege streifen sibirische Tiger umher. Hier herrschen strenge Sicherheitsvorkehrungen, es ist aber trotzdem mit dem Auto befahrbar. Im australischen Abschnitt kommt man Emus und Kängurus näher und die Prärie Nordamerikas durchstreifen Bisons und Elche.

Safaripark
Quelle: keleny / bigstockphoto.com

Das Limpopoland für Groß und Klein

Neben der aufregenden Fahrt durch den Safaripark wartet auf Groß und Klein noch viel Spaß im Limpopoland. Im größten Naturspielplatz Dänemarks können Kinder ihrer Fantasie freien Lauf geben. Die nötige Abkühlung gibt es bei sommerlichen Temperaturen auf dem Wasserspielplatz und hoch hinausgeht es auf dem Kletterspielplatz „Kilimanjaro“. Eine rasante Fahrt verspricht die Familien-Achterbahn „Kampala Express“.

Für das leibliche Wohl im Limpopoland sorgen ein Café sowie Restaurants. Der Eintritt in den kleinen Freizeitpark ist im Safaripark-Ticket inbegriffen. Das gilt auch für einen Spaziergang durch den Dinosaurierwald, wo man sich auf den Spuren der urzeitlichen Tiere bewegt.

Im Park gibt es auch die Möglichkeit länger zu bleiben. So kann man in einer Hütte, Ferienhaus oder im Zelt nahe bei den Affen, Giraffen oder Elefanten übernachten.

Preise und Öffnungszeiten

Im Winter hat der Park geschlossen und öffnet im Frühjahr seine Tore. Eine Tageskarte für einen Erwachsenen kostet rund 31 Euro umgerechnet. Kinder von drei bis elf Jahren zahlen 19 Euro. Kinder unter drei Jahren dürfen kostenlos in den Park.

Es gibt auch eine Familienkarte. Hier dürfen bis zu fünf Personen zum Preis von 248 Euro in den Park. Darüber hinaus gibt es Saisonkarten für Erwachsene (64 Euro) und für Kinder (37 Euro).

Fazit

Im Safaripark Knuthenborg macht man mit der ganzen Familie eine Weltreise zu den schönsten Tieren der Erde. Zudem bietet der Naturspielplatz und das Limpopoland viel zusätzlichen Spaß, sodass man ruhig eine Übernachtung mit einplanen sollte.

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